An der Nordgrenze steht seit über 30 Jahren eine stachellose Brombeere, deren Früchte aber jedes Jahr vertrocknen. Ihr steht die Rodung bevor um hier Hügelbeete anzulegen.
Noch gebe ich die Brombeeren allerdings nicht auf... Neu eingezogen sind 'Black Satin' (eher säuerlich) und 'Navaho' (süß). Sie stehen auf der Westseite am Apfelspalier.
Wilde Brombeeren
'Black Satin'
'Navaho'
Ein paar Pflänzchen der öfter tragenden Sorte 'Polka' vagabundieren durch's Beet.
Solange ich die Beete von Unkraut frei gehalten habe, konnte ich froh sein, wenn die Schnecken
mir eine halbe Erdbeere übrig gelassen haben.
Jetzt steht das Unkraut hoch und alles was ich jäte, lasse ich im Beet liegen.
Und siehe da, ich kann makellose Erdbeeren ernten!
Walderdbeeren
'Polka'
'Ostara'
Die Himbeeren habe ich vor Jahren als Ableger bekommen, einen Sortennamen gibt es also nicht.
In der Zeit sind sie durch einige Gärten umgezogen und trugen überall zwei Mal im Jahr köstliche Früchte. Zurzeit sind sie gute 2 Meter hoch.
2x tragende Ableger
Eine rote 'Rovada' und eine schwarze namenlose Johannisbeere stehen jetzt in der Hecke vor dem Gemüsegarten.
Eine rote Stachelbeere 'Hinnonmäki Rot' steht zwischen den Johannisbeeren in der Hecke
Aus reiner Neugierde habe ich auch eine Taybeere ans Apfelspalier gepflanzt. Die ersten Beeren haben im letzten Jahr die Enkelkinder stibitzt, so dass ich noch gar nicht sagen kann, ob das eine gute Entscheidung war... 2016: entbehrlich und entfernt
Zwei Reben stehen im Garten. Eine 'Huxelrebe' vorne an der Terrasse und eine 'Phoenix' hinten am Hühnerstall.
Die 'Huxelrebe' entwickelt kleine Trauben mit aromatischen kleinen Einzelfrüchten.
'Phoenix' ist sehr reich tragend und entwickelt große Trauben mit ebenfalls aromatischen, aber großen ovalen Einzelfrüchten.
Gepflanzt im Herbst 2013
Reiche Ernte 2015, Totalausfall 2016...
Gepflanzt im Herbst 2013
Saftig und säuerlich und der früheste Apfel im Garten.
Er schmeckt ganz herorragend im Apfelkuchen!!!
Gute Ernte 2015, alle Früchte abgefault 2016...
Gepflanzt im Herbst 2013
Bekannt seit dem 18. Jahrhundert.
2 Äpfel 2015, Reiche Ernte 2016 (alle Früchte flach, im Herbst 2017 plötzlich Blüte mit nachfolgend "richtig" geformten Früchten - Zweifel an der Sorte)
Gepflanzt vor 1950
Bekannt war die Sorte schon vor 1650.
Hier ist er der älteste Obstbaum im Garten und war füher auch nachbarschaftlicher "Zankapfel" im wahrtsten Sinn des Wortes.
Er wirft den ganzen Sommer über seinen Überschuss ab, so dass man ständig aufsammeln muss. Bei diesem Baum bin ich Frutarier! Mit den ersten reifen Äpfeln beginnt die Fallobst-Apfelmus-Zeit.
Gepflanzt im Frühjahr 2014
4 Äfpel 2015, Totalausfall 2016...
Geplant für November 2019
Geplant für November 2019
Auch sie ist schon so alt, dass ich mich nicht an einen Garten ohne sie erinnern kann.
Zu drei Vierteln ist sie morsch und beherbergt die Blauscharze Holzbiene und dieverse andere Wildbienchen.
Zurzeit baut sie aus der verbliebenen Lebensader eine neue Krone auf, aber ich rechne jedes Jahr mit ihrem Ableben.
Triebe von wilden Brombeeren wuchern in allen Gartenteilen.
Die Brombeerhecke, die ich als Schutz für die Heckenbrüter stehen lassen wollte, auch sie ließ jedes Jahr ihre Früchte vertrocknen. Im Sommer 2014 war sie komplett von Rost befallen. Anfang 2015 habe ich sie gerodet um hier die Totholzhecke zu bauen.
Die herbsüßen Früchte sind einfach köstlich... finden auch die Vögel.
Aus einzelnen Pflänzchen bilden sich ganze Erdbeerteppiche, so dass ich sie wohl aus dem Ziergarten in den Waldgarten verbannen muss, damit sie nicht alles ersticken.
© Karin Kaestner
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